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Euro­pa­schu­le in Niedersachsen

Ende der 1990er Jah­re rückt das The­ma Aus­lands­kon­tak­te in den Fokus der Schu­le. Im Sep­tem­ber 1998 reist eine vier­köp­fi­ge Dele­ga­ti­on (Schul­lei­ter Hans Stän­der-Süd­kamp, Anke Aut­zen, Annet­te Bul­ler­mann, Bar­ba­ra Hip­pe) nach Askoy in die Nähe von Ber­gen und besucht dort die Vide­re­ga­en­de Sco­le. Damit beginnt eine Inter­na­tio­na­li­sie­rung, die spä­ter an der Schu­le wei­ter­wach­sen sollte.

Doch wie kam es dazu? Alle Din­ge, die über den regu­lä­ren Unter­richt hin­aus­ge­hen, ent­wi­ckeln sich meist über das Enga­ge­ment ein­zel­ner Leh­rer. So auch in die­sem Fall. Eng­lisch­leh­re­rin Anke Aut­zen ist seit 1996 an der BBS und hat Freun­de in Nor­we­gen. Live Ski­pe­nes aus Askoy ist eben­falls Leh­re­rin für Deutsch in Nor­we­gen und aus dem pri­va­ten Kon­takt wird inner­halb kur­zer Zeit eine Schulpartnerschaft.

Zer­ti­fi­zie­rung als Europaschule

Die BBS am Muse­ums­dorf ist seit 2011 Euro­pa­schu­le. Damit wird das euro­päi­sche und inter­kul­tu­rel­le Schul­pro­fil gewür­digt. Kern die­ser Aus­zeich­nung sind die Part­ner­schaf­ten mit Schu­len in Nie­der­lan­de, Polen, Spa­ni­en und Süd­afri­ka. In die­sem Fahr­was­ser ent­ste­hen Pro­jek­te mit inter­na­tio­na­ler Aus­rich­tung, wer­den gegen­sei­ti­ge Besu­che orga­ni­siert und Sprach­kur­se besucht. Auf die­se Wei­se för­dern wir inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­ten­zen und die Bereit­schaft zu beruf­lich beding­ten Auslandsaufenthalten.

Nach­rich­ten zum The­ma Europaschule