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Traum von Südafrika

    29.05.2018 — Berufs­schü­ler der BBS am Muse­ums­dorf absol­vie­ren Aus­lands­prak­ti­kum. Der Traum von Süd­afri­ka erfüll­te sich für vier ange­hen­de Indus­trie­kauf­leu­te der BBS am Muse­ums­dorf. Ins­ge­samt vier Wochen ver­brach­ten Phil­ipp Oster­burg (Fleisch-Kro­ne Fein­kost GmbH), Tom Brü­ning (Wern­sing Fein­kost GmbH), Andrea San­der (Rem­mers GmbH) und Anna Nie­haus (Fried­rich Gra­e­pel AG) in East Lon­don (Süd­afri­ka).

    Die Part­ner­schu­le „MSC Col­le­ge“ der BBS am Muse­ums­dorf hat­te den Berufs­schü­lern Prak­ti­kums­plät­ze bei Unter­neh­men im Indus­trie­ge­biet von East Lon­don ver­mit­telt. Bei den Unter­neh­men han­delt es sich um deutsch-süd­afri­ka­ni­sche Zulie­fe­rer für die Automobilindustrie.

    Die Aus­zu­bil­den­den ver­rich­te­ten dort kauf­män­ni­sche Tätig­kei­ten im Ein­kauf, Ver­kauf und der Mate­ri­al­wirt­schaft. Auf die­se Wei­se gewan­nen sie einen authen­ti­schen Ein­blick in die süd­afri­ka­ni­sche Arbeits­welt und ver­bes­ser­ten gleich­zei­tig ihre Eng­lisch­kennt­nis­se. Natür­lich blieb genü­gend Zeit, um Land und Leu­te ken­nen­zu­ler­nen und um die beein­dru­cken­de Natur Süd­afri­kas zu erle­ben. So stan­den Aus­flü­ge zu nahe­ge­le­ge­nen Mee­res­buch­ten, eine Quad-Tour und eine Mini-Safa­ri im nahe­ge­le­ge­nen Inkwenk­we­zi-Natio­nal­park auf dem Programm.

    Das Aus­lands­prak­ti­kum ist Bestand­teil der Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on „Ausbildung.Plus“, die sich an leis­tungs­star­ke ange­hen­de Indus­trie­kauf­leu­te rich­tet. Neben einem min­des­tens drei­wö­chi­gen Aus­lands­auf­ent­halt beinhal­tet die Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on die Aus­bil­dung zum Geprüf­ten Wirt­schafts­fach­wirt sowie die Aus­bil­d­er­eig­nungs­prü­fung. Außer­dem bie­tet die BBS am Muse­ums­dorf den Teil­neh­mern in enger Abspra­che mit den Aus­bil­dungs­be­trie­ben wei­te­re Kur­se zu Spe­zi­al­the­men an.

    Die ent­sen­den­den Aus­bil­dungs­be­trie­be stell­ten ihre Aus­zu­bil­den­den nicht nur für das Prak­ti­kum frei, son­dern über­nah­men auch einen Groß­teil der Kos­ten. Auch das Land Nie­der­sach­sen steu­er­te einen Zuschuss bei.