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Pro­jekt­durch­füh­rung für die Fach­ar­bei­ten im Beruf­li­chen Gym­na­si­um Wirt­schaft bei der Gra­e­pel Lönin­gen GmbH & Co. KG

    29.03.2023 — In der 12. Klas­se schrei­ben die Schüler*innen des Beruf­li­chen Gym­na­si­ums eine Fach­ar­beit über ein Pro­jekt, das sie in Zusam­men­ar­beit mit einem Unter­neh­men durch­füh­ren. Eine Grup­pe der BGW 2–2 gewährt Ein­bli­cke in ihre Pro­jekt­durch­füh­rung bei der Gra­e­pel Lönin­gen GmbH & Co. KG.

    Im Beruf­li­chen Gym­na­si­um füh­ren die Schüler*innen in der 12. Klas­se in Grup­pen Pro­jekt­ar­bei­ten durch, über die sie ihre Fach­ar­beit schrei­ben. Eine Grup­pe der BGW 2–2 (Beruf­li­ches Gym­na­si­um Wirt­schaft) hat als Pro­jekt­part­ner die Gra­e­pel Lönin­gen GmbH & Co. KG für sich gewin­nen können.

    Um zu ver­deut­li­chen, wie eine sol­che Pro­jekt­ar­beit ablau­fen kann, haben die Schü­le­rin­nen der Gra­e­pel-Pro­jekt­grup­pe ent­schlos­sen, über ihre Pro­jekt­durch­füh­rung zu berich­ten. Ihr The­ma ist die Erstel­lung eines Kon­zepts unter Ein­be­zug des Nach­hal­tig­keits­aspek­tes sowie die Erwei­te­rung des Sor­ti­ments unter Berück­sich­ti­gung der Mit­ar­bei­ter­ak­zep­tanz. Um einen viel­sei­ti­gen Über­blick über die The­men „Nach­hal­tig­keit“, „Online-Shop“ und „Mit­ar­bei­ter­klei­dung“ zu erlan­gen, führ­ten die Schü­le­rin­nen an zwei Tagen Inter­views mit Graepel-Mitarbeiter*innen aus unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen durch. Außer­dem erhiel­ten sie eine Betriebs­be­sich­ti­gung. Dabei wur­den sie durch die Pro­duk­ti­on geführt und beka­men ver­schie­de­ne Maschi­nen erklärt. Dadurch gewan­nen die fünf Gym­na­si­as­tin­nen eine bes­se­re Vor­stel­lung und einen Über­blick über ihren Pro­jekt­part­ner. Nun steht die Umset­zung der gewon­ne­nen Ein­drü­cke und gesam­mel­ten Ideen in ein Kon­zept an…

    Ein gro­ßer Dank gilt der Gra­e­pel Lönin­gen GmbH & Co. KG, wel­ches ein in Lönin­gen ansäs­si­ges Indus­trie­un­ter­neh­men für inno­va­ti­ve Blech­pro­duk­te ist. Bekannt ist das Unter­neh­men u.a. auch als Anbie­ter von acht ver­schie­de­nen Aus­bil­dungs­be­ru­fen und zwei dua­len Stu­di­en­gän­gen. Die Zwölft­kläss­le­rin­nen freu­en sich über die Bereit­schaft der Graepel-Mitarbeiter*innen, sie betrieb­li­che Erfah­run­gen sam­meln zu las­sen und sie wäh­rend des Pro­jekt­zeit­raums zu betreuen!

    Zum Hin­ter­grund:

    Die Pro­jekt­ar­beit wird im Unter­richts­fach Pra­xis durch­ge­führt. Die Schüler*innen sol­len wirt­schaft­li­che Pro­ble­me pra­xis­nah iden­ti­fi­zie­ren und ana­ly­sie­ren sowie bes­ten­falls Lösungs­an­sät­ze und Maß­nah­men ent­wi­ckeln. Die Arbeit am Pro­jekt mün­det in einer wis­sen­schafts­pro­pä­deu­ti­schen Arbeit von ca. 25 Sei­ten. Damit wer­den die Schüler*innen auch an das wis­sen­schaft­li­che Arbei­ten, das an den Uni­ver­si­tä­ten in Semi­nar­ar­bei­ten gefor­dert wird, her­an­ge­führt. In der abschlie­ßen­den Prä­sen­ta­ti­on wird das Hand­lungs­er­geb­nis, also „die Lösung“, dem Koope­ra­ti­ons­part­ner, d.h. dem jewei­li­gen Unter­neh­men, prä­sen­tiert. Somit ver­bin­den die Pro­jekt­ar­bei­ten auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se Erkennt­nis­se zur wirt­schaft­li­chen Pra­xis und zum wis­sen­schaft­li­chen Arbeiten.

    Bild (v.l.n.r.): Selin Atay (Gra­e­pel), Laris­sa Imsan­de (Gra­e­pel), Mile­na Getz, Jose­phi­ne Chuck­wu­de­lun­zu, Vanes­sa Simo­nov, Romy Trapp, Julia Rei­chel, Lars Eilers (Gra­e­pel)