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„Let´s move“ – Kin­der und Eltern in Bewegung

    20.11.2019 — „Let’s move“ unter­stützt, „Kin­der und Eltern in Bewe­gung“ Drei­zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Fach­schu­le Sozi­al­päd­ago­gik der BBS am Muse­ums­dorf Clop­pen­burg beglei­te­ten das Modell­pro­jekt „Kin­der und Eltern in Bewe­gung“. Das Modell­pro­jekt „Kin­der und Eltern in Bewe­gung“ läuft in die­sem Jahr zum zwölf­ten Mal und wird seit Beginn durch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Fach­schu­le Sozi­al­päd­ago­gik der BBS am Muse­ums­dorf Clop­pen­burg unterstützt.

    Jedes Jahr plant eine aus­ge­such­te Grup­pe im Rah­men von OPL (Optio­na­les Lern­an­ge­bot) unter der Lei­tung ihrer Leh­re­rin­nen Nina Bier­wirth und Anne Brö­ring das Bewe­gungs­pro­jekt und führt es durch.Das Pro­jekt wur­de vom Kreis­sport­bund Clop­pen­burg bzw. Vech­ta ins Leben geru­fen, Orga­ni­sa­to­rin ist die Sport­re­fe­ren­tin Bet­ti­na König von der Sport­re­gi­on Olden­bur­ger Müns­ter­land mit Unter­stüt­zung von Micha­el Koe­nen. Geför­dert wird das Pro­jekt über die Lot­to Sport-Stiftung.Teilgenommen haben in die­sem Jahr 80 Kin­der aus den Kin­der­gär­ten der Gemein­de Las­trup mit ihren Eltern und Erzieherinnen. 

    Ziel des Pro­jek­tes ist es, Kin­dern und Eltern spie­le­risch Bewe­gungs­freu­de zu ver­mit­teln und die Bedeu­tung von Bewe­gung für die Gesamt­ent­wick­lung eines Kin­des (kogni­ti­ve, sozia­le, moto­ri­sche Ent­wick­lung etc.) zu verdeutlichen.Dazu erwar­te­te die Kin­der und Eltern ein von den Fach­schü­le­rin­nen gut aus­ge­ar­bei­te­tes Pro­gramm mit vie­len fan­ta­sie­vol­len Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten. Die Kin­der bega­ben sich z.B. auf eine aben­teu­er­li­che Rei­se rund um die Welt. Dabei muss­ten sie gemein­sam Auf­ga­ben z.B. im Dschun­gel erle­di­gen und Mut­pro­ben bestehen. Nach­ein­an­der bereis­ten sie unter­schied­li­che Fle­cken der Erde, auf denen sie spie­le­risch vie­le Bewe­gungs­aben­teu­er erlebten.

    Wäh­rend sich am zwei­ten Tag die Eltern sehr prak­tisch in einem Work­shop mit dem The­ma Bewe­gung und ihrer Bedeu­tung für eine gesun­de Ent­wick­lung beschäf­tig­ten, den die Fach­schü­ler/-innen vor­be­rei­tet hat­ten, durf­ten die Kin­der in unter­schied­li­chen Work­shops vie­le ver­schie­de­ne Bewe­gungs­spie­le bzw. Übun­gen zur Kör­per­wahr­neh­mung und Koor­di­na­ti­on durchführen.
    Die jetzt statt­ge­fun­de­ne Refle­xi­on ergab Fol­gen­des: Die Fach­schü­ler waren sehr beein­druckt von der Pro­jekt­ar­beit, die einen hohen Pra­xis­be­zug hat­te. „Es ist eine tol­le Erfah­rung, ein Pro­jekt gemein­sam zu pla­nen, es genau­es­tens vor­zu­be­rei­ten und dann zu sehen, wie sich all die Mühe gelohnt hat, weil Eltern und Kin­der so viel Spaß haben. Ich konn­te ganz viel ler­nen.“ mel­de­tet eine Schü­le­rin zurück.

    Wei­te­re Rück­mel­dun­gen waren: „Es war manch­mal gar nicht so ein­fach, mit den Eltern in Kon­takt zu gehen, aber bereits am zwei­ten Tag war es viel ein­fa­cher.“ „Wir muss­ten oft sehr fle­xi­bel han­deln, um indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se der Kin­der ein­zu­ge­hen und konn­ten dabei vie­le Erfah­run­gen machen.“ Die Refle­xi­on sei­tens der Sport­re­fe­ren­ten, Lehr­kräf­te, Erzie­he­rin­nen und Eltern war eben­so posi­tiv. Alle Akteu­re waren sich einig: „Die Akti­on hat sich gelohnt und soll­te auf jeden Fall weiterlaufen!“