IHK- Fachkraft Import und Export

Profil in Kurzform

  • Teilnehmer: Interessierte Auszubildende unserer Schule
  • Berufsbereiche: Handel, Industrie, Banken
  • Vorbereitung: Drei Kurse mit jeweils 40 Unterrichtsstunden
  • Kosten: Ausschließlich Prüfungsgebühren
  • Durchführung der Prüfung: BBS am Museumsdorf / IHK Oldenburg
  • Zertifizierung: IHK Oldenburg

Informationen zur Schulform

Werden Sie Experten für unsere Region. Die immer mehr zunehmende europaweite und weltweite Verflechtung der Wirtschaftsbeziehungen, u.a., bedingt durch eine zunehmende Differenzierung und Auslagerung von einzelnen Produktionsprozessen, erfordert in den Unternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit fundierten Kenntnissen in den Geschäftsbereichen Außenwirtschaft und Exportmanagement. Die dafür notwendigen Grundlagen werden in Kooperation mit der IHK Oldenburg durch diese Zusatzausbildung vermittelt. Im Unterricht werden typische Situationen und Beispielfälle aus der Praxis des Auslandsgeschäfts bearbeitet. Auf diese Weise werden Sie auf den Einsatz im Im- und Export vorbereitet.

Der modular aufgebaute Lehrgang richtet sich an kaufmännische Auszubildende, die eine Tätigkeit im Im- und Export anstreben. Das durch diese Zusatzausbildung erlernte Spezialwissen eröffnet neue Tätigkeitsfelder, verbessert die beruflichen Aufstiegschancen und öffnet neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Der Zertifikatslehrgang ist Baustein im Rahmen der Zusatzausbildung zur/zum „Kauffrau/Kaufmann für internationale Geschäftstätigkeit“
Im Anschluss an diesen Lehrgang besteht die Möglichkeit, bei Vorliegen der notwendigen Zulassungsvoraussetzungen bei der IHK den weiterführenden Lehrgang „Fachkaufmann/Fachkauffrau für Außenwirtschaft“ mit IHK-Prüfung zu absolvieren.

Modul I: Praxis des Auslandsgeschäfts (40 Stunden)

  • Motive und Ziele des Außenhandels
  • Informationsquellen für eine Marktbeurteilung des Außenhandels
  • Kriterien der Marktbeurteilung
  • Kundensuche im Ausland
  • Formen der Präsenz auf Auslandsmärkten
  • Vor- und Nachteile der Vertriebsformen im Ausland
  • Rechtliche Grundlagen des Auslandsgeschäfts
  • UN-Kaufrecht
  • Durchführbarkeitsprüfungen von Auslandsgeschäften
  • Kalkulationen beim Export
  • Betriebliche Abwicklung des Auslandsgeschäfts

 

Modul II: Internationales Marketing (48 Stunden)

  • Grundlagen des internationalen Marketings
  • Grundstrategien einer Internationalisierung
  • Notwendige betriebliche Voraussetzungen
  • Interkulturelles Agieren
  • Informationsbeschaffung im Im- und Exportgeschäft
  • Produkt‑, Preis‑, Distributions- und Kommunikationsanalyse beim Im- und Export

 

Modul III: Verfahren des Im- und Exports von Waren und Dienstleistungen (48 Stunden)

  • Zollrecht
  • Außenwirtschaftsrecht
  • Verbote und Beschränkungen im Warenverkehr
  • Zollrechtliche Bestimmungen für Waren nach dem Zollkodex
  • Überführung von Waren in den zoll- und steuerrechtlichen Verkehr
  • Abwicklung von Einfuhrgeschäften
  • Berechnung von Einfuhrabgaben
  • Überführung von Waren in das Ausfuhrverfahren
  • Abwicklung von Ausfuhrgeschäften

Am Ende eines jeden Moduls wird durch die IHK eine Abschlussarbeit durchgeführt. Voraussetzung für das Gesamtzertifikat „IHK-Fachkraft für Im- und Export“ ist die 80-prozentige Anwesenheit am Lehrgang und das Bestehen der drei Leistungsnachweise.

Für Auszubildende, die Schüler der Berufsbildenden Schule am Museumsdorf sind, fallen keine Lehrgangsgebühren an. Auswärtige Auszubildende und bereits ausgebildete Arbeitnehmer wenden sich bitte an das Sekretariat der Berufsbildenden Schule.

Für alle Teilnehmer fallen für die jeweiligen Teilprüfungen der IHK und für das Gesamtzertifikat der IHK entsprechende Prüfungs- und Zertifikationskosten an. Die genauen Gebühren und der genaue zeitliche Ablauf werden auf einer Informationsveranstaltung vor Beginn der Maßnahme, zu der alle Interessierten eingeladen werden, bekanntgegeben.

Zu Beginn eines jeden Schuljahres startet an der BBS am Museumsdorf der Unterricht für diese Zusatzausbildung. Die Qualifizierungsmaßnahme ist auf ca. 1½ Jahre angelegt und läuft parallel zur Berufsausbildung, wobei es neben Unterrichtzeiten am späten Nachmittag bzw. am Abend auch Termine am Samstagvormittag geben wird.

Für Auszubildende:

  • Verbesserung der Arbeitsmarktchancen
  • Spezialwissen eröffnet neue Tätigkeitsfelder
  • bessere Übernahmechancen
  • bessere berufliche Aufstiegschancen

 

Für Ausbildungsbetriebe:

  • hohe Qualifikation der Mitarbeiter
  • flexiblere Einsatzmöglichkeiten
  • junge Mitarbeiter mit breitem Spezialwissen, die für einen Einsatz im Ausland geeignet sind

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Ihr Ansprechpartner

Kai von Oesen

Projektleitung

Mail: kai.oesen.von@bbsam.eu
Telefon: 04471 – 9222-0

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