Zum Inhalt springen

Hilfs­werk “Offe­nes Herz” an der BBSaM

    03.10.2019 — „Auf­bre­chen und Frei­wil­li­ger wer­den“ – Hilfs­werk „Offe­nes Herz“ infor­miert BBS Schü­ler über frei­wil­li­ges sozia­les Jahr in Süd­ame­ri­ka. Über die Mög­lich­kei­ten eines frei­wil­li­gen sozia­len Jahrs in Argen­ti­ni­en und El Sal­va­dor infor­mier­te die Orga­ni­sa­ti­on „Offe­nes Herz“ Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Beruf­li­chen Gym­na­si­en der BBS am Museumsdorf. 

    Leo­pold und Vik­tor Jag­witz stell­ten den rund 110 Schü­lern die Arbeit des Hilfs­werks „Offe­nes Herz“ vor: Die Orga­ni­sa­ti­on unter­hält Häu­ser in Armen­vier­tel der gan­zen Welt und ent­sen­det jun­ge Frei­wil­li­ge in die­se Wohn­ge­mein­schaf­ten. Die Frei­wil­li­gen machen zu zwei oder zu dritt Besu­che im Vier­tel, ver­brin­gen Zeit mit ein­sa­men oder ver­zwei­fel­ten Men­schen und ver­mit­teln zwi­schen Vier­tel­be­woh­nern und den ört­li­chen sozia­len Struk­tu­ren. Das Leben im „Offe­nes Herz“-Haus glie­dert sich durch gemein­sa­me Gebets- und Mahlzeiten. 

    Teil­neh­men kann, wer zwi­schen 18 und 30 Jah­re alt ist und 14 bis 24 Mona­te sei­ner Zeit zur Ver­fü­gung stel­len, um im Her­zen benach­tei­lig­ter Vier­tel Dienst der Ver­las­sens­ten zu leben. 

    Das Hilfs­werk Offe­nes Herz wur­de 1990 von Gläu­bi­gen in der römisch-katho­li­schen Kir­che gegrün­det und tritt für eine Kul­tur des Mit­ge­fühls ein. Gegen­wär­tig ist das Hilfs­werk mit 188 Frei­wil­li­gen in 26 Län­dern tätig.