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Gewäs­ser­schutz durch rich­ti­gen Zwischenfruchtanbau

    09.11.2018 — Wel­chen Bei­trag der rich­ti­ge Zwi­schen­fruch­t­an­bau für den Gewäs­ser­schutz leis­ten kann, erfuh­ren die ange­hen­den Land­wir­te der BBS am Muse­ums­dorf beim Feld­tag „Zwi­schen­fruch­t­an­bau“.

    Die Ver­an­stal­tung fand in Koope­ra­ti­on mit der Land­wirt­schafts­kam­mer Nie­der­sach­sen (Bezirks­stel­le Olden­burg-Süd) statt, ver­tre­ten durch Dirk Klaus und Tobi­as Jung. Die bei­den Exper­ten infor­mier­ten die Schü­ler dar­über, wie der Nähr­stoff­kreis­lauf durch den Ein­satz orga­ni­scher Dün­ger geschlos­sen wer­den kann. Denn mehr Dün­gung führt nicht auto­ma­tisch zu mehr Ertrag, son­dern fin­det sich im Grund­was­ser wie­der. Gera­de der Anbau win­ter­har­ter Zwi­schen­früch­te mache weni­ger Dün­gung erforderlich.

    In die­sem Jahr wer­de noch auf die Nähr­stoff­ver­la­ge­rung gewar­tet, so Dirk Klaus. Der tro­cke­ne Som­mer habe ein Extrem­jahr ver­ur­sacht. Der Boden sei noch sehr gut mit Nähr­stof­fen ver­sorgt. Ein mil­der, feuch­ter Win­ter wer­de das Wachs­tum der Zwi­schen­früch­te sehr posi­tiv beeinflussen.

    Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen der BBS am Muse­ums­dorf und der Land­wirt­schafts­kam­mer habe ich inzwi­schen zu einer fes­ten Insti­tu­ti­on ent­wi­ckelt, erklärt die betreu­en­de Lehr­kraft Yvonne Gar­lich. Der „Feld­tag“ bil­det den jähr­li­chen Abschluss der Unter­richts­ein­heit „Zwi­schen­fruch­t­an­bau und Fruchtfolge“.