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Ein Ein­blick in den Unter­richt der gene­ra­lis­ti­schen Pfle­ge­aus­bil­dung – Der Auf­bau eines Auges

    02.11.2022 — Die Schü­ler/-innen des 2. Aus­bil­dungs­jah­res in der gene­ra­lis­ti­schen Pfle­ge­aus­bil­dung sezier­ten vor den Herbst­fe­ri­en ein Schwei­ne­au­ge. Ziel war es, den Auf­bau und die Funk­tio­nen der Struk­tu­ren des Auges zu verstehen.

    Wich­tig ist dies für die ange­hen­den Pfle­ge­fach­män­ner und Pfle­ge­fach­frau­en, um Augen­er­kran­kun­gen bes­ser ver­ste­hen zu kön­nen. Das Sezie­ren eines Auges ist somit Bestand­teil einer Lern­si­tua­ti­on zum The­ma „Blick­wech­sel-Umgang mit seh­be­ein­träch­tig­ten Men­schen“.

    Hin­ter­grund: Mit dem Pfle­ge­be­ru­fe­ge­setz gibt es seit 2020 eine neue drei­jäh­ri­ge gene­ra­lis­ti­sche Pfle­ge­aus­bil­dung. Die­se befä­higt die Aus­zu­bil­den­den, Men­schen aller Alters­stu­fen und in allen Ver­sor­gungs­be­rei­chen zu pfle­gen. Das heißt im Kran­ken­haus, in lang­zeit­sta­tio­nä­ren Pfle­ge­ein­rich­tun­gen und in der ambu­lan­ten Ver­sor­gung. Nach zwei Jah­ren Aus­bil­dung kann eine Spe­zia­li­sie­rung in der Gesund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ge oder der Alten­pfle­ge vor­ge­nom­men wer­den. Nimmt man die­se nicht vor, endet die Aus­bil­dung mit der gene­ra­lis­ti­schen Berufs­be­zeich­nung „Pfle­ge­fach­frau“ bzw. „Pfle­ge­fach­mann“.