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Betriebs­be­sich­ti­gung der BSWLL 2–2

    Ende Mai besuch­te die Berufs­schul­klas­se BSWLL 2–2 der Aus­bil­dungs­be­ru­fe Fach­kraft für Lager­lo­gis­tik / Fach­la­ge­rist das zen­tra­le Dis­tri­bu­ti­ons­la­ger der Adi­das Grup­pe in Ries­te und das Indus­trie­un­ter­neh­men Gra­e­pel in Lönin­gen – Böen. Beglei­tet wur­den die Aus­zu­bil­den­den von ihren Fach­leh­rern Dirk Mein­hardt und Mar­kus Göwert. Initi­iert wur­de der Adi­das-Besuch vom Schü­ler Alban Kovaqi.

    Der Tag begann mit einer Unter­neh­mens­prä­sen­ta­ti­on bei Adi­das in Ries­te. Dort wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die immense Grö­ße des Lagers infor­miert, von dem aus die Waren für den gesam­ten euro­päi­schen Raum ver­teilt wer­den. 14 Mil­lio­nen Tei­le war­ten auf den ver­schie­dens­ten Stell­plät­zen auf den Ver­sand zum Kun­den, für die För­der­tech­nik des Lagers wur­de dop­pelt so viel Stahl wie für die Erbau­ung des Eif­fel­turms verbaut. 

    Ins Stau­nen ver­setz­te die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Kapa­zi­tät des ehe­ma­li­gen PSA-Peu­geot-Citro­ën-Lagers in direk­ter Nach­bar­schaft des Unter­neh­mens, das von Adi­das im Jahr 2018 end­gül­tig für die Abwick­lung des Online-Han­dels über­nom­men wor­den. Im Maxi­mum kön­nen von hier aus jähr­lich 32.000.000 Pake­te zu den Online-Pri­vat­kun­den ver­sandt werden. 

    Nach einer kur­zen Mit­tags­pau­se mach­te sich die Grup­pe auf zum Indus­trie­un­ter­neh­men Gra­e­pel in Lönin­gen-Böen, Pro­du­zent von Lüf­tungs- und Schutz­git­tern, Blech­press­tei­len und Rosten. 

    Hier wur­de die Grup­pe von den Geschäfts­füh­rer Klaus Schu­te und Ein­kaufs­lei­ter Klaus Möl­ler durch das gesam­te Unter­neh­men geführt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler stell­ten bei die­ser Füh­rung fest, dass die Auf­ga­ben einer Fach­kraft für Lager­lo­gis­tik im Hau­se Gra­e­pel schwer­punkt­mä­ßig den rei­bungs­lo­sen Ablauf des Mate­ri­al­flus­ses beinhalten. 

    Ins­be­son­de­re die per­ma­nent stei­gen­den­den Anfor­de­run­gen der Kun­den Gra­pels, die damit ein­her­ge­hen­den hohen Qua­li­täts­stan­dards und die sehr lohn­in­ten­si­ven Tätig­kei­ten der Mit­ar­bei­ter blie­ben hier bei den Schü­le­rin­nen und Schü­ler nach­hal­tig im Gedächtnis. 

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