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Drei­jäh­ri­ge Berufs­fach­schu­le Pfle­ge (gene­ra­lis­tisch)

    ☼ Pro­fil in Kurzform

    • Klas­sen­be­zeich­nung: BQL
    • Berufs­be­reich: Gesund­heit und Pflege
    • Dau­er: 3 Jahre
    • Berufs­ab­schluss: Pfle­ge­fach­mann / Pflegefachfrau
    • Ggf. Schul­ab­schluss: Erw. Sekun­darab­schluss I (haben die Schüler*innen ohne wei­te­re Bedin­gun­gen / Vor­aus­set­zun­gen auto­ma­tisch erwor­ben, wenn sie die Aus­bil­dung erfolg­reich abschließen)

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    Sie haben Inter­es­se an einer Aus­bil­dung in der Pflege?

    Dann neh­men Sie Kon­takt zu uns auf.

    Katha­ri­na Gro­ne­mey­er ist unse­re Exper­tin für die­se Aus­bil­dung und kann Ihnen bei Fra­gen hel­fen. Wenn Sie eine Kon­takt­auf­nah­me von Sei­ten der BBS am Muse­ums­dorf möch­ten, fül­len Sie ein­fach das fol­gen­de For­mu­lar aus. Ent­schei­den Sie dabei, ob wir Sie anru­fen sol­len oder ob Sie eine E‑Mail bevor­zu­gen. Kli­cken Sie dann auf SENDEN.

    Unser Kon­takt­for­mu­lar

      per Tele­fonper E‑Mail

      ♦ Zukunfts­per­spek­ti­ve

      Mit dem Pfle­ge­be­ru­fe­ge­setz wer­den ab dem Jahr 2020 die Aus­bil­dun­gen in der Kranken‑, Kin­der­kran­ken­pfle­ge und der Alten­pfle­ge zusam­men­ge­legt. Durch die so neu­ein­ge­führ­te „gene­ra­lis­ti­schen Aus­bil­dung“ wird der Pfle­ge­be­ruf moder­ni­siert, qua­li­ta­tiv auf­ge­wer­tet und an die ver­än­der­ten gesell­schaft­li­chen Anfor­de­run­gen ange­passt. Die Ein­satz­ge­bie­te bzw. spä­te­ren Berufs­fel­der der Absol­ven­ten erstre­cken sich über alle Berei­che der Pflege.

      ♦ Dau­er

      In Voll­zeit dau­ert die Aus­bil­dung drei Jahre.

      ♦ Ausbildungsorte/Ausbildungspartner

      Theo­rie:
      BBS am Muse­ums­dorf, Muse­um­str. 14–16, 49661 Clop­pen­burg
      Pra­xis:
      Ein­sät­ze im Aus­bil­dungs­be­trieb sowie wei­te­re Ein­sät­ze in Ein­rich­tun­gen des Pfle­ge- und Gesund­heits­we­sens mit unter­schied­li­chen Schwer­punk­ten zur Absol­vie­rung der obli­ga­to­ri­schen Orientierungs‑, Pflicht- und Vertiefungsmodule.

      Die berufs­bil­den­den Schu­len am Muse­ums­dorf (BBSaM) sind nach dem Qua­li­täts­mo­dell AZAV (Akkre­di­tie­rungs- und Zulas­sungs­ver­ord­nung Arbeits­för­de­rung) zer­ti­fi­ziert

      ♦ Wer könn­te die­se Aus­bil­dung absolvieren?

      Die Aus­bil­dung rich­tet sich an Inter­es­sier­te, die über eine posi­ti­ve Hal­tung zu pfle­ge- und hil­fe­be­dürf­ti­gen Men­schen aller Alters­klas­sen sowie über Krea­ti­vi­tät und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen ver­fü­gen und in einem abwechs­lungs­rei­chen, sozia­len Berufs­feld mit Zukunfts­po­ten­ti­al tätig wer­den wollen. 

      ♦ Auf­nah­me­vor­aus­set­zun­gen

      Sekun­darab­schluss I — Real­schul­ab­schluss
      oder

      eine gleich­wer­ti­ge Schul­aus­bil­dung (z.B. Haupt­schul­ab­schluss + abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung als Pflegeassistent/in)
      oder
      eine sons­ti­ge 10-jäh­ri­ge Schul­bil­dung, die den Haupt­schul­ab­schluss erwei­tert
      und
      per­sön­li­che und kör­per­li­che Eignung

      ♦ Theo­rie- und Praxisstunden

      Die Theo­rie umfasst 2100 Unter­richts­stun­den, die Pra­xis mind. 2500 Stunden.

      ♦ Ver­gü­tung

      Sie erhal­ten vom prak­ti­schen Aus­bil­dungs­be­trieb eine monat­li­che Ausbildungsvergütung.

      ♦ Pra­xis­an­lei­tung

      Die Pra­xis­an­lei­te­rin­nen und ‑anlei­ter in den Betrie­ben und Ein­rich­tun­gen füh­ren die Aus­zu­bil­den­den gemein­sam mit den Lehr­kräf­ten der BBSaM schritt­wei­se an die eigen­stän­di­ge Durch­füh­rung der beruf­li­chen Auf­ga­ben her­an, för­dern den Aus­bau der Kom­pe­ten­zen und berei­ten indi­vi­du­ell auf Prü­fun­gen vor.

      Die Berufs­pra­xis in der Ausbildung

      ♦ Aus­bil­dungs­in­hal­te gemäß der Rahmenrichtlinien

      • Aus­bil­dungs­start Pfle­ge­fach­frau / Pfle­ge­fach­mann werden
      • Zu pfle­gen­de Men­schen in der Bewe­gung und Selbst­ver­sor­gung unterstützen
      • Ers­te Pfle­ge­er­fah­run­gen reflek­tie­ren — ver­stän­di­gungs­ori­en­tiert kommunizieren
      • Gesund­heit för­dern und prä­ven­tiv handeln
      • Men­schen in kura­ti­ven Pro­zes­sen pfle­ge­risch unter­stüt­zen und Pati­en­ten­si­cher­heit stärken
      • In Akut­si­tua­tio­nen sicher han­deln  Reha­bi­li­ta­ti­ves Pfle­ge­han­deln im inter­pro­fes­sio­nel­len Team Men­schen in kri­ti­schen Lebens­si­tua­tio­nen und in der letz­ten Lebens­pha­se begleiten
      • Men­schen in der Lebens­ge­stal­tung lebens­welt­ori­en­tiert unterstützen
      • Ent­wick­lung und Gesund­heit in Kind­heit und Jugend in Pfle­ge­si­tua­tio­nen fördern
      • Men­schen mit psy­chi­schen Gesund­heits­pro­ble­men und kogni­ti­ven Beein­träch­ti­gun­gen per­so­nen­zen­triert und lebens­welt­be­zo­gen unterstützen

      Die BBSaM bie­tet vie­le zusätz­li­che Ange­bo­te wie z.B. die Teil­nah­me an einem Aus­lands­aus­tausch in einem spa­ni­schen Krankenhaus. 

      ♦ Abschluss der Ausbildung

      Mit Bestehen der staat­li­chen Abschluss­prü­fun­gen erhal­ten die Absol­ven­ten die Erlaub­nis zur Füh­rung der Berufs­be­zeich­nung „Pflegefachmann/ Pflegefachfrau“.