☼ Profil in Kurzform
► BEGS: Berufseinstiegsschule
Gesundheit und Soziales* — Klasse 1 oder 2
► BEW: Berufseinstiegsschule
Wirtschaft — Klasse 1 oder 2
► BEGS-SI: Berufseinstiegschule
Gesundheit und Soziales — Sprache und Integration**
► Dauer: 1 Jahr
► Praktikum: jeweils 3 (evtl. 4) Wochen
► Schulabschlüsse:
BEGS-SI: Weiterführung in Klasse 1 oder Klasse 2
BEGS 1 (Klasse 1): kein Abschluss, Weiterführung
in Klasse 2
BEW 1 (Klasse 1): kein Abschluss, Weiterführung
in Klasse 2
BEGS 2 (Klasse 2): Hauptschulabschluss
BEW 2 (Klasse 2): Hauptschulabschluss
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Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Doris Kruse-Vogt ist unsere Expertin für diese Ausbildung und kann Ihnen bei Fragen helfen. Wenn Sie eine Kontaktaufnahme von Seiten der BBS am Museumsdorf möchten, füllen Sie einfach das folgende Formular aus. Entscheiden Sie dabei, ob wir Sie anrufen sollen oder ob Sie eine E‑Mail bevorzugen. Klicken Sie dann auf SENDEN.
Anmerkungen
* Hauswirtschaft und Pflege ist dem Berufsbereich Gesundheit und Soziales zugeordnet. Hier bieten wir auch die weiteren Schwerpunkte Gastronomie und/oder Sozialpädagogik an. Dies ist immer vom Ergebnis der individuellen Eingangsberatungen abhängig.
** In die BES Sprach- und Integrationsklasse werden Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren sowie Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Sprachförderbedarf aufgenommen. Dieser Förderbedarf liegt vor, wenn die Deutschkenntnisse noch nicht ausreichen, um am Unterricht der übrigen Bildungsangebote unserer BBS teilzunehmen.
Mit diesem Schulangebot richten wir uns an Schülerinnen und Schüler, die nach dem Abschluss in einer Förderschule bzw. dem Abgang von der Hauptschule noch nicht fit sind für das Berufsleben. An jedem Tag rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein und zuverlässig seine Aufgaben gemeinsam mit anderen Mitarbeitern in angemessener Zeit erledigen ist nicht Jedermanns Sache. Doch diese Arbeitstugenden werden von den Arbeitgebern eingefordert und müssen manchmal noch trainiert werden. Neben dieser Einstellung auf das kommende Berufs- und Arbeitsleben geht es hier auch um berufliches Fachwissen.
In mehreren Beratungsgesprächen mit Klassenleitungen und Sozialarbeiterinnen / Sozialarbeiter sowie mit Eltern und Erziehungsberechtigten und der Agentur für Arbeit finden über das ganze Schulhalbjahr Gespräche statt; dort wird überlegt, wie es nach dem Besuch der Klasse 1 oder 2 weitergehen kann, damit man nach den Sommerferien nicht ohne Beschäftigung ist. Im Fach „Optionale Lernangebote“ erhält man Tipps zum effektiven Lernen.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens wird eine individuelle Eingangsberatung durchgeführt. Diese Eingangsberatung findet vor Schulbeginn statt. Bei dieser Beratung wird festgestellt, inwieweit ein Bedarf an individueller Förderung besteht. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, wie die erforderliche Reife für eine berufliche Ausbildung erfolgreich erreicht werden kann.
Bei hohem Bedarf an individueller Förderung erfolgt eine Aufnahme in Klasse 1.
► Deutsch/Kommunikation
► Politik
► Sport
► Religion
► Hauswirtschaft
► Gastronomie
► Sozialpädagogik
► Sozialpädagogik
Ausbildungsinhalte
Neben den allgemeinbildenden Fächern stehen die berufsbezogene Theorie und Praxis in den Bereichen Hauswirtschaft und Gastgewerbe im Vordergrund. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler z.B. wie man
► Mahlzeiten nach Hygieneregeln zubereitet
► sich gesund ernährt
► Mahlzeiten plant
► einen Tisch deckt und dekoriert
► Umgangsformen und Tischsitten beachtet
► Speisen und Getränke serviert
► Feste gestaltet
► Wäsche reinigt und pflegt
► Haushaltsgeräte fachgerecht bedient
► mit Geld wirtschaftlich umgeht usw.
Im Unterricht geht es auch um Inhalte, die für das persönliche Leben hilfreich sind. Außerdem besteht im Berufsvorbereitungsjahr noch einmal die Gelegenheit, seine Allgemeinbildung zu verbessern.
Auf dem Zeugnis stehen die Durchschnittsnoten (gerundet, ohne Stellen nach dem Komma) des allgemeinbildenden und berufsbezogenen Lernbereichs. Der Durchschnitt wird unter Berücksichtigung der Stundenanteile berechnet. Unter der Gesamtnote für einen Lernbereich stehen außerdem die zugehörigen Einzelnoten aus den Unterrichtsfächern bzw. Lernfeldern.
Nach erfolgreichem Besuch erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat oder ein Abschlusszeugnis (Klasse 2). Mit dem Besuch der Klasse 1 der Berufseinstiegsschule ist die Schulpflicht erfüllt, bis eine Ausbildung begonnen wird. Bei guten Leistungen und entsprechendem Arbeits- und Sozialverhalten ist im Anschluss der Besuch der Klasse 2 der Berufseinstiegsschule möglich. Dort hat man dann die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss zu erreichen.
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