18.07.2021 — Schüler*innen der Berufseinstiegsklassen der BBS am Museumsdorf stellen ihre Heimatländer in der Grundschule Peheim vor.  Um interkulturelle Kompetenzen in den Klassen 3 und 4 der Grundschule in Peheim zu stärken, planten die Sozialarbeiterinnen des Caritas-Sozialwerkes (CSW) an der BBS Museumsdorf sowie an der GS Peheim gemeinsam mit den Lehrkräften der Grundschule ein besonderes Zusammenkommen. Vier Schüler*innen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt stellten sich den Fragen der interessierten Grundschüler*innen.

Damit die Schüler*innen der Grundschule andere Nationalitäten und die damit verbundenen Kulturen und Bräuche kennenlernen, organisierten Wiebke Mesch und Rena Fortmann einen aktiven Austausch zwischen den Schüler*innen der beiden Schulen.

Im Rahmen des Sozialen Trainings beschäftigen sich die Grundschüler*innen mit dem Thema „Freundschaften“. Dadurch entwickeln die Schüler*innen ein Interesse an unterschiedlichen Ländern und Freundschaften mit Menschen, die nicht in Deutschland aufgewachsen sind. Die Grundschüler*innen stellten einen Fragenkatalog her, um sich auf ein Treffen mit den Schülern*innen der BBS vorzubereiten. Hierbei entstanden Fragen wie „Warum bist du nach Deutschland gekommen?“, „Was gehörte zu den Gerichten in deinem Heimatland?“ und „Was hat sich im schulischen Sinne für dich verändert?“. Bei bestem Wetter beantworteten sie die vielen Fragen im Freien vor den Grundschüler*innen.

Das Projekt fand beidseitig großen Anklang. Die Fragen der Grundschüler*innen nahmen kein Ende und auch die Berufsschüler*innen verließen die Schule mit strahlenden Gesichtern und der Aussage „Danke, dass ich dabei sein durfte, das hat mir riesigen Spaß gemacht.“

Bildunterschrift: Schüler*innen der Klassen 3 und 4 der Grundschule Peheim sowie die Berufseinstiegschüler*innen der BBS am Museumsdorf Cloppenburg.